Um Videoinhalte von Vimeo darstellen zu können, nutzen wir Cookies auf dieser Seite. Vimeo sammelt dabei möglicherweise personenbezogene Daten zu analytischen Zwecken. Indem Sie „Akzeptieren“ klicken, stimmen Sie dieser Datenverarbeitung zu. Weitere Informationen und die Möglichkeit ihr Einverständnis zu widerrufen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Eröffnung der Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit

30 Jahre Reporter ohne Grenzen

Vernissage
Alles im Blick: Unter Präsident Xi Jinping wurde die Überwachung in China immer stärker ausgebaut. Neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Gesichtserkennung erleichtern es der Regierung, die Bevölkerung bis in den Alltag hinein zu kontrollieren. Das Foto zeigt, wie Software zur Gesichtserkennung eingesetzt wird. Es ist aus einem Demonstrationsvideo. © Gilles Sabrié
Alles im Blick: Unter Präsident Xi Jinping wurde die Überwachung in China immer stärker ausgebaut. Neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Gesichtserkennung erleichtern es der Regierung, die Bevölkerung bis in den Alltag hinein zu kontrollieren. Das Foto zeigt, wie Software zur Gesichtserkennung eingesetzt wird. Es ist aus einem Demonstrationsvideo. © Gilles Sabrié
4.5.24
16:00 Uhr

Die deutsche Sektion der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ feiert 2024 ihr 30-jähriges Bestehen. Initiiert vom Förderkreis des Zentrums und kuratiert von der Fotoredakteurin Barbara Stauss eröffnet „Reporter ohne Grenzen“ am 4. Mai 2024 eine Fotoausstellung im Museum Zentrum für verfolgte Künste in Solingen mit Arbeiten von sechs internationalen Fotojournalist:innen, die aus Staaten wie Myanmar, Belarus, Kolumbien, China, Ruanda und Ägypten berichtet haben.

Die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ verdeutlicht, wie wichtig die Unterstützung für gefährdete Journalist:innen ist. Neben allen 30 Bänden der Reihe „Fotos für die Pressefreiheit“ zeigt ein historischer Abschnitt mit Objekten aus der Sammlung des Museums, wie sich Künstler:innen gegen Zensur und für eine freie Meinungsäußerung auch gegen mörderische Regime einsetzen. Im Hauptteil der Ausstellung spiegeln aktuelle Fotoserien den Kampf um die Wahrheit in Wort und Bild.

Anwesend sind neben der Kuratorin Barbara Stauss, Fotobuch-Chefredakteurin Gemma Pörzgen und der neuen Geschäftsführung von Reporter ohne Grenzen, Anja Osterhaus und Maik Thieme, auch die Fotografinnen und Fotografen Miguel Angel Sánchez und Nuria Tesón, Anoek Steketee sowie Violetta Savchits.

Es begrüßen Falk Dornseifer als Repräsentant des LVR und Oberbürgermeister Tim Kurzbach. Im Anschluss moderiert Gemma Pörzgen eine Gesprächsrunde mit den Fotograf:innen und Sylvia Löhrmann, der Vorsitzenden des Förderkreises des Museums.

Die Ausstellung wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, den Landschaftsverband Rheinland (LVR), die Gerd-Kaimer-Bürgerstiftung Solingen und unterstützt durch den Förderkreis Zentrum für verfolgte Künste Solingen e.V. #Wir_erinnern_Wir_gestalten!, Reporter ohne Grenzen sowie weitere Sponsoren. Medienpartner sind das Solinger Tageblatt und die Funke Mediengruppe.

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Armin Alfermann, Foto: Uli Preuss
7.5.24
8.9.24

Wechselausstellung

:

Spuren in Stein – Jüdische Friedhöfe am Niederrhein

Ausstellung zum 100. Geburtstag des Fotografen Armin Alfermann

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste zeigt vom 7. Mai bis 8. September 2024 die Fotoserie "Spuren in Stein" von Armin Alfermann über die jüdischen Friedhöfe am Niederrhein.

Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee
5.5.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“

30 Jahre Reporter ohne Grenzen

Die öffentliche Führung im Zentrum für verfolgte Künste zeigt sechs Arbeiten aus den Jahresheften „Fotos für die Pressefreiheit“ der Organisation „Reporter ohne Grenzen“.

Der jüdische Friedhof in Solingen, Foto: Armin Alfermann
7.5.24

Vernissage

:

Eröffnung der Ausstellung „Spuren in Stein – Jüdische Friedhöfe am Niederrhein“

Zum 100. Geburtstag des Fotografen Armin Alfermann

Die Eröffnung der Ausstellung „Spuren in Stein – Jüdische Friedhöfe am Niederrhein“ mit Fotos von Armin Alfermann findet am 7. Mai 2024 um 19 Uhr im Zentrum für verfolgte Künste statt.